Ich arbeite an einem lauten Arbeitsplatz und bin Hörgeräte-Träger. Passt das zusammen?
JA, mit ICP-Hörgeräten!
Ein Freund von mir arbeitet in der Stahlindustrie und leidet seit seiner Kindheit unter einem Hörverlust, weshalb er Hörgeräte trägt. Diese muss er aber bei der Arbeit herausnehmen, damit er sein Gehör nicht weiter schädigt, und setzt dann einen Gehörschutz ein. Ich habe ihn mal gefragt, warum er nicht ein ICP-Hörgerät trägt. Darum wusste er nicht Bescheid, wie wahrscheinlich einige Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Aus diesem Grund möchte ich mich in diesem Beitrag zu dem Thema ICP-Hörgerät äußern.
Warum ICP-Hörgeräte?
Herkömmliche Hörgeräte sind am Lärmarbeitsplatz nicht zulässig, da sie die lauten Störquellen zusätzlich verstärken und das Ohr schädigen können.
Die ICP-Hörgeräte (Insulating Communication Plastic) sind für den Einsatz am Lärmarbeitsbereich bauaufsichtlich zugelassen und vereinen die Funktionen eines Hörgerätes mit denen eines Gehörschutzes. Die Ausstattung ist wie bei einem herkömmlichen Hörgerät, nur dass es ein spezielles Lärmarbeitsplatzprogramm enthält. Das Programm verstärkt nur bestimmte Frequenzen und trennt das Sprachsignal vom Störgeräusch ab.
Des Weiteren verfügt das ICP-Hörgerät über eine dafür zugelassene Gehörschutzplastik, die mit einem Filter ausgestattet ist und zum weiteren Schutz dient. Da es sich bei dem Hörgerät um ein Medizinprodukt handelt, kann es auch für das private Umfeld genutzt werden.
Lassen Sie sich überzeugen!
Unser Ziel ist es, schwerhörigen Menschen, die Hörgeräte tragen und bei ihrer täglichen Arbeit schädlichem Lärm ausgesetzt sind, vor einer weiteren lärmbedingten Schädigung des Gehörs zu schützen.
Das HörTeam ist ein lizenzierter Partner der Firma Hörluchs und deshalb dürfen wir die ICP-Hörgeräte anpassen.